Wie man ein Apericena organisiert

Beim Apericena gibt es mehr zu essen als bei einem Aperitif, aber in einem lockereren Rahmen als bei einem Abendessen. Man sitzt dabei nicht bei Tisch auf zugewiesenen Sitzplätzen, sondern es gibt meist ein Buffet, an dem sich alle bedienen können, um dann nach Belieben entweder im Stehen oder im Sitzen zu essen.

Ein Apericena zu organisieren, ist sicherlich eine gute Idee, um einen Geburtstag oder einen besonderen Anlass zu feiern, oder auch nur, um sich wieder einmal zu treffen und in einem sehr flexiblen Ambiente gemütlich Zeit miteinander zu verbringen.

Wie organisiert man ein Apericena zu Hause?

Gehen wir nun mehr ins Detail und sehen wir uns an, was es braucht, um zu Hau-se ein Apericena zu organisieren:

• Das Ambiente vorbereiten: die Vorbereitung ist hier sicherlich weniger aufwän-dig als bei einem klassischen Abendessen. So muss man bei einem Apericena nicht eigens den Tisch decken, sondern es reicht ein Bereich für das Buffet mit allen Speisen, die verzehrt werden.
• Die richtigen Rezepte aussuchen: da im Stehen gegessen wird, sollte man sich beim Menü für das Apeicena für Gerichte entscheiden, die einfach zu essen sind, am besten bereits in Portionen, und zu schwere Speisen vermeiden; ein möglichst abwechslungsreiches Menü ist der Schlüssel für den Erfolg jedes Buf-fets.
• Achtung auch auf die Getränke: das Apericena ist zum Teil ein Aperitif, zum Teil ein Abendessen. Also ist das Servieren von Cocktails als Begleiter zu dem, was man essen wird, grundlegend bei der Organisation des Apericena.

Ideen und Rezepte für das Menü eines Apericena

Zweifellos ist da Essen eines der Hauptelemente, auf das man sich bei der Organisation eines Apericena konzentrieren sollte. Was darf also niemals bei einem Buffet fehlen?

Als Faustregel gilt, die Gerichte zu variieren, um eine gute Vielfalt an Geschmacksrichtungen anzubieten. Ein weiterer Tipp lautet, Finger Food in Einzelportionen oder jedenfalls Speisen anzubieten, für deren Verzehr man keinen Tisch oder eine Auflagefläche braucht. Denn auch wenn man sich bei einem Apericena hinsetzen kann, genießt man es meist im Stehen oder zumindest nicht an einem zugewiesenen Sitzplatz bei Tisch.

Hier also ein paar Ideen für das Apericena:

• Canapés: sie dürfen niemals fehlen, weil sie einerseits einfach zu essen sind und man sich andererseits bei der Zubereitung kreativ austoben kann. Ein Beispiel dafür ist dieser Mix aus köstlichen Antipasti mit drei Ideen für wirklich köstliche Canapés, die alles andere als gewöhnlich sind, oder diese Piadina-Röllchen, einfach zu essen und wirklich hervorragend.
• Gemischte Platten: beim Apericena eine schöne gemischte Platte mit einer Auswahl von Aufschnitt und Käse, eventuell mit frischem Obst, Konfitüren, in Öl eingelegtem Gemüse und Saucen zu servieren, verleiht dem Buffet etwas Farbe und ist eine allseits beliebte Variante. Ein paar Ideen für gemischte Platten finden Sie unter den Aperitifs und Snacks von Carli.
• Bruschetta-Bar: eine weitere Lösung für das Apericena als Alternative zu den klassischen Canapés oder gemischten Platten ist die Einrichtung eines Buffet-Bereichs für die „Bruschetta-Bar“, also ein kleiner Stand mit Saucen, Gemüse, Pasteten und sonstigen Zutaten, mit denen sich die Gäste selbst ihre perfekte Bruschetta zubereiten können. Je mehr Optionen bereitgestellt werden, umso interessanter ist der Geschmacks-Mix, der sich kreieren lässt. Eine ideale Zutat kann hier unsere Creme aus getrockneten Tomaten sein, die eine Brotschnitte zu etwas Besonderem macht, ohne, dass man noch etwas hinzufügen müsste. Achtung: Gewürze wie Salz, Pfeffer und natives Olivenöl extra Delicato von Carli nicht vergessen, um jeder Bruschetta den finalen Touch zu verleihen.
• Finger Food: ebenfalls unverzichtbar beim Menü eines richtigen Apericena. Finger Food besteht aus Speisen in kleinen Einzelportionen. Es variiert zwischen etwas komplexeren Rezepten, die bereits in kleinen Gläsern oder Schüsseln angeboten werden, damit man sie einfach verzehren kann, oder einfacheren, aber dennoch sehr köstlichen Häppchen. Ein hervorragendes Beispiel für Finger Food, das beim Apericena angeboten werden kann, sind die Gefüllten Paprikaschoten in Öl von Carli, begleitet von einem frischen Feldsalat.
• Warme Speisen: ein Fehler bei der Ideensammlung für ein Apericena besteht darin, nur Gerichte auszuwählen, die kalt oder die bei Raumtemperatur genossen werden. Sicherlich ist das eine einfache Option bei der Vorbereitung und Ausstattung des Buffets für das Apericena, aber man sollte auch daran denken, ein paar warme Speisen zu servieren, z.B. herzhafte Quiches, Frittiertes oder Nudel und Reisgerichte in Form von warmem Finger Food.

Wie man das Ambiente für ein Apericena herrichtet

Auch die Gestaltung des Ambientes ist wichtig, um es funktional und einladend für die Gäste zu machen. Zuallererst muss man bedenken, wie viele Gäste daran teilnehmen werden: unter Umständen könnten zu viele Leute gleichzeitig das Buffet stürmen, sodass ein zu großes Gedränge um die Speisen entsteht. Wenn also viele Gäste kommen, sollte man verschiedene Stationen einrichten, damit sich die Leute am Buffet etwas verteilen. Diese Stationen können jeweils mit unterschiedlichen Speisen oder aber auch mit denselben Gerichten bestückt werden, sodass es egal ist, wo man sich bedient.

Eine gute Idee sind auch Bereiche mit Abstellmöglichkeiten, damit die Gäste nicht den ganzen Abend ihr Glas oder Teller in der Hand halten müssen.

Das Apericena ist die perfekte Lösung, um mehrere Leute einzuladen und etwas Zeit in netter Runde mit gutem Essen zu verbringen. Perfekt, um einen besonderen Anlass zu feiern oder sich einfach nur wieder einmal zu treffen.