Pasta di Gragnano, I.G.P.-Tradition zum Genießen
Ein einfaches und authentisches Nahrungsmittel, das auf italienischen Tischen niemals fehlen darf...
Nudeln aus Hartweizengrieß sind eine unverzichtbare Zutat der italienischen Küche: sie sind ein Bestandteil der italienischen Geschichte und kulinarischen Tradition. Sie sind auch ein Hauptbestandteil der Mittelmeer-Diät: eine Quelle für Kohlenhydrate, die in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis mit den anderen Speisen täglich verzehrt werden können.
Nach Gesetz dürfen getrocknete Teigwaren in Italien ausschließlich mit Vollkorngrieß oder Hartweizengrieß und Wasser hergestellt werden. Aus diesen zwei einfachen Zutaten entstehen unzählige Formate, die mit sehr unterschiedlichen Verfahren hergestellt werden können.
Die Pasta von Gragnano, etwas Geschichte
Unsere Zutaten: nur Grieß und Wasser
Die getrockneten Teigwaren stammen aus zwei ganz einfachen Zutaten: Hartweizengrieß und Wasser. Wegen dieser Einfachheit ist die Qualität der verwendeten Zutaten entscheidend, um die Merkmale eines Produkts festzulegen, das die Italiener täglich verzehren.
Für die Herstellung unserer Pasta di Semola di Grano Duro I.G.P. wählen wir nur zu 100 % italienischen Hartweizengrieß von ausgezeichneter Qualität, der sich durch einen garantierten Proteingehalt von mehr als 13 Gramm je 100 Gramm Pasta auszeichnet. Nach dem Gesetz muss der Mindestanteil an Proteinen 10,5 % betragen.
Warum haben wir diese Entscheidung getroffen? Um Ihnen eine Pasta zu bieten, die dem Kochvorgang am besten standhält und dabei elastisch, fest, strapazierfähig und al dente bleibt.
Nach dem Kochen hat sie eine fleischige und feste Konsistenz, weist eine gute Elastizität auf und zerbricht nicht. Die Qualität des für die Herstellung ausgewählten Getreides verleiht ihr einen gut wahrnehmbaren und vollen Geschmack nach Hartweizen, der den Gaumen schon mit nur ein paar Tropfen nativem Olivenöl Extra als Würze zufriedenstellt.
Die zweite grundlegende Zutat für die Pastaherstellung ist Wasser. Für unsere Teigwaren verwenden wir nur kristallklares Wasser aus den Quellen der Monti Lattari hinter Gragnano.
Wie wir sie machen: die Lehren der Tradition
Wir vermischen den Hartweizengrieß mit Wasser, sodass sich die Stärke und die Proteine verbinden und Gluten bilden können. Wenn der Teig gleichmäßig und elastisch ist, folgt die nächste Phase, die Extrusion, mit der die Pasta die gewünschte Form erhält. Gemäß der Tradition haben wir uns für das Ziehen durch Bronzeformen entschieden, um den Teigwaren die Aufrauung zu verleihen, mit der sie die Sauce am besten aufnehmen können.
An diesem Punkt enthält die Nudel noch viel Wasser, das in der entscheidenden Phase der Trocknung verdunsten muss. Auch in diesem Fall haben wir uns dazu entschlossen, die traditionelle handwerkliche Verarbeitungszeit einzuhalten: Spaghetti, Penne Rigate und Fusilli werden in statischen Zellen bei niedriger Temperatur (< 50 °C) über 42 Stunden getrocknet. Dieser sehr lange Zeitraum bestimmt die Qualität der Pasta und ermöglicht es, die organoleptischen und ernährungsphysiologischen Merkmale des Getreides zu wahren.
In diesen Stunden kümmern wir uns um das Produkt, sodass ein angemessenes Gleichgewicht an Wärme und Feuchtigkeit vorliegt: unser Ziel ist es, das Mikroklima der bekannten Via Roma in Gragnano nachzubilden, wo die Teigwarenhersteller in der Antike ihre Pasta an der Sonne und in der sanften Brise hängend trocknen ließen.
Eines der bei den Italienern beliebtesten Formate: die Spaghetti
Penne Rigate für eine bessere Aufnahme der Sauce
Eine verspielte Nudel: die Fusilli