Die älteste traditionelle Methode zur Vorbereitung von Oliven, damit sie auf dem Tisch servierfertig sind, ist die Verwendung von Branntkalk und Asche. Nein, dies ist kein chemisches Experiment. Diese beiden Zutaten verleihen den Oliven einen süßeren Geschmack.
In der Praxis werden die Oliven nach zwei- bis dreitägigem Einweichen in Wasser sorgfältig abgetropft und dann gleichmäßig mit einer Lösung aus Branntkalk, Asche und Wasser bedeckt.
Sie brauchen mindestens eine Woche, bis sie fertig sind. Anschließend werden die Früchte sorgfältig gewaschen und von Hand entkernt, entweder eine Olive nach der anderen, mit einem Messer oder mit einem Holzhammer, um das Fruchtfleisch aufzubrechen und den Stein leichter zu entfernen. Nach dem Entsteinen können sie gelagert werden.
Die einfachste und am weitesten verbreitete Zubereitungsmethode für Oliven ist, abgesehen von denjenigen, die eher traditionell veranlagt sind, das Einlegen in Salz und Wasser. Sie müssen Ihr Steinobst nur in eine Schale legen und es mindestens eine Woche lang mit Wasser und Salz bedecken. Dabei sollten Sie die Lösung, in die das Obst getaucht ist, jeden Tag wechseln. Der einzige Hinweis, den man bei dieser Zubereitungsart beachten muss, ist das Verhältnis der Zutaten: Für einen Liter Wasser sollte man eineinhalb Esslöffel Salz einkalkulieren.
Sobald die Oliven fertig und entkernt sind, müssen sie gelagert werden. Eine der am weitesten verbreiteten Methoden zur Konservierung von Oliven ist die Salzlake. Die notwendigen Zutaten sind wiederum Wasser und Salz, und zwar 100/150 Gramm Salz auf 1 Liter Wasser, das zum Kochen gebracht werden muss. Sobald diese Zubereitung abgekühlt ist, können Sie sie zusammen mit den ganzen oder entkernten Oliven in Gläser füllen, um sie unter Vakuum zu halten.