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Wie entsteht unser Natives Olivenöl Extra D.O.P.?

Die Oliven haben den richtigen Reifegrad erreicht: jetzt können sie geerntet und auf die faszinierende Reise geschickt werden, die sie in unser duftendes Natives Olivenöl Extra D.O.P. Riviera Ligure Riviera dei Fiori verwandelt.

2004 hat unser Familienbetrieb einen Olivenhain von 13 ha mit ca. 2500 Olivenbäumen in einer schwer zugänglichen und komplett vernachlässigten Gegend über Imperia erworben: hier züchten wir heute die wertvollen Taggiasca-Oliven, aus denen wir unser Natives Olivenöl Extra D.O.P. Riviera Ligure-Riviera dei Fiori herstellen ein Olivenöl mit süßem Geschmack und dem Aroma von Mandeln und Pinienkernen, wie sie typisch für die Herkunftsregion sind.

Zur Herstellung dieses wertvollen Öls wenden wir moderne agronomische Verfahren an, gleichzeitig respektieren wir voll die Tradition.

Wenn die großzügige Natur und das Wissen erfahrener und leidenschaftlicher Landwirte zusammenarbeiten, entsteht etwas ganz Besonderes.

Der fruchtbare Boden, die großzügige Sonnenbestrahlung, der freundliche Wind, der Regen, der große Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht arbeiten zusammen mit dem Wissen über die richtige Verarbeitung, das aus der langjährigen Erfahrung zu den fortschrittlichsten Techniken und aus der außergewöhnlichen Leidenschaft für den Boden und seine Früchte resultiert.

Folgen Sie uns auf einer Entdeckungsreise durch alle Phasen des komplexen und delikaten Prozesses, in dem aus unseren Oliven das Öl hergestellt wird.

infografica produzione olio

Die Olivenernte

Der Herbst ist die Jahreszeit, in der mit der Verarbeitung der Oliven begonnen wird: jetzt ist der Moment für die Ernte gekommen.
Die Wahl des richtigen Moments zur Olivenernte ist besonders wichtig, um ein ausgewogenes natives Olivenöl extra mit niedrigem Säuregehalt, einem aromatischen Duft und längerer Haltbarkeit zu erreichen.

Wenn die Oliven unreif geerntet werden, haben sie übertrieben starke sensorische Eigenschaften, wenn sie hingegen überreif geerntet werden, sind sie nicht nur dem Schädlingsbefall ausgesetzt, sondern geben dem Öl auch einen wenig ausgeprägten Geschmack.

Wenn die Oliven halb grün und halb schwarz sind, haben sie den richtigen Grad der Reife erreicht und können geerntet werden.

Der optimale Zeitpunkt für die Olivenernte ist der Zeitpunkt, wenn die Farbe der Früchte von Grün auf Braun umschlägt.

Lagerung

Wenn die Oliven von den Bäumen gepflückt sind, müssen sie so bald wie möglich in die Ölmühle zur Verarbeitung gebracht werden. Wenn sie länger als zwei Tage gelagert werden, kann das die Qualität des Öls negativ beeinflussen. Dasselbe gilt für eine Lagerung in Säcken oder in nicht gut belüfteten Räumen.
mano che coglie le olive dal ramo
Nach der Ernte werden die besten Oliven in den Olivenspeicher transportiert; dort werden sie einer neuerlichen Qualitätskontrolle unterzogen und dann innerhalb von 24-48 Stunden verarbeitet.

Der Beginn der Verarbeitung

Aus dem Olivenspeicher werden die Oliven innerhalb der Ölmühle zur ersten Verarbeitungsphase geführt. Für die Ölmühle schreibt das Gesetz eine Verarbeitung ohne Verwendung von chemischen Produkten oder Vorgängen vor, unter Bedingungen, die die Eigenschaften des Öls nicht verfälschen dürfen.

Während des Waschvorgangs werden die Früchte von den Blättern getrennt und sorgfältig mit Wasser gewaschen, um Staub und eventuelle Fremdkörper zu entfernen.

Danach beginnt die Phase des Vermahlens: die Oliven werden von großen Mühlsteinen zu einem Brei vermahlen. Dieser Brei wird mit einem mechanischen Gerät noch verfeinert.

Vom Olivenbrei zum Tropfen Olivenöl

Der Olivenbrei wird vorerst langsam ca. 20 Minuten lang durchgemischt, um den Austritt des Öls und die Aggregation der Öltropfen zu unterstützen (Knetphase).

Daraufhin wird der Brei in einen Dekanter gefüllt, wo der flüssige, aus Wasser und Öl bestehende Teil von dem festen Bestandteil, nämlich dem Trester, getrennt wird (Extaktion mit Dekanter).

Die letzten Phasen

Beim Zentrifugieren wird der verbliebene flüssige, aber immer noch aus einer Mischung von Wasser und Öl bestehende Teil geschleudert, um die beiden Elemente endgültig zu trennen.

Wir führen am Ende noch einen Filtervorgang durch natürliches Abtropfen durch, einen Vorgang, den aus Kostengründen nicht alle Ölmühlen durchführen, der aber das Öl klarer und frei von Verunreinigungen macht, die dem Öl schaden könnten.

Der letzte Vorgang ist die Konservierung: das hergestellte Öl wird gewogen, analysiert und in Silos aus rostfreiem Stahl bei konstanter Temperatur aufbewahrt.

Auch diese Phase ist von großer Wichtigkeit: das native Olivenöl extra muss gesetzlich festgelegten chemischen und sensorischen Parametern entsprechen. Diese Merkmale können auch gefährdet sein, während das Öl zum Verkauf gelagert wird. Gerüche, Temperaturschwankungen, Luft- und Lichteinwirkung sowie lange Lagerung in den Regalen können das Aroma, den Geschmack und die Farbe des Öls verändern. Deshalb beeinflussen auch die Lagerräume, die Lagerbehälter und die Abfüllzeiten, die beinahe ausschließlich von Vertriebslogik bestimmt werden, das Ergebnis.

Nur wenn uns dieser lange Weg bewusst ist, können wir verstehen, dass die Qualität eines nativen Olivenöls extra von der gesamten Produktionskette bestimmt wird.

Wussten Sie schon, dass…

Für die Ölherstellung haben die Oliven einen unterschiedlichen Ertrag, der von der Sorte, dem Reifegrad der Früchte und ihrem Anteil an Vegetationswasser abhängig ist. Aus einem Kilogramm Olivenbrei erhält man gerade mal ein kaum volles Glas Öl. Das bedeutet, dass zum Füllen der Ölflasche, die wir tagtäglich zum Würzen und Kochen verwenden, ganze 7 kg Oliven nötig waren.

Kommentar

“Wir sind ein Familienbetrieb, in dem Traditionen, Werte und Erfahrung seit vier Generationen Tag für Tag weitergegeben werden und die Leitlinien für die tägliche Arbeit darstellen. Die Träume und Ambitionen eines jeden von uns, vom Ältesten bis zum Jüngsten, sind der Anreiz zur Planung einer gemeinsamen Zukunft, ohne dabei die Vergangenheit, aus der wir hervorgegangen sind, zu vernachlässigen. Diese Gemeinsamkeit lässt auch die Leidenschaft für unsere Arbeit nicht schwächer werden. Nicht immer ist es einfach, aber auch in den schwierigsten Momenten werden die Entscheidungen gemeinsam getroffen. Von der ersten Flasche Olio Carli vor hundert Jahren bis zu der gestern gelieferten haben wir immer an unserem Bemühen, nur beste Qualität herzustellen, festgehalten. Wir sind davon überzeugt, dass die Herstellung und die Qualität unserer Olivenöle die Geschichte unserer Familie und unseres Unternehmens widerspiegeln: Qualität, Respekt für die Gemeinschaft und die Umwelt, Transparenz und Verantwortung. Wie soll ich das anders definieren als eine große Liebe zu unserer Arbeit.”

Gian Franco Carli, Geschäftsführer Fratelli Carli

Entdecken Sie den unverwechselbaren Geschmack des Ponente Ligure: probieren Sie unser Natives Olivenöl Extra Riviera Ligure-Riviera dei Fiori D.O.P.: mit seinem süßen Geschmack nach Mandeln und dem frischen fruchtigen Duft ist es die ideale Würze, um aus jedem Gericht eine Delikatesse zu zaubern.